COSIMA FILMTHEATER

Sieglindestraße 10
12159 Berlin
U- und S-Bahn Bundesplatz
Tel.: 030 / 667 02 828
Fax.: 030 / 667 02 827
Wir zeigen heute,
Mittwoch, den 18.06.2025:


15:00 Cosima:
Arrow Monsieur Aznavour (DF)

17:45 Cosima:
Arrow Die Bonnards - Malen und lieben (OmU)

20:30 Cosima:
Arrow SNEAK Preview

Wir empfehlen auch den Besuch unserer Nachbarkinos:
Pfeil Eva Lichtspiele
Pfeil Bundesplatz Kino

Black Tea (OmU)

... zum Bundesstart ab 19. Juni 2025 im Cosima !


  • https://www.pandorafilm.de/filme/black-tea.html




  • FRIEDENALE Werkschau Rouven Rech – Torero Film

    ... Matineen an drei Sonntagen im Juni im Cosima !
    Wir freuen uns, im Cosima-Kino drei Filme von Torero Film (Rouven Rech) zeigen zu können. Torero Film feiert 2025 sein 20-jähriges Jubiläum!

    Über Rouven Rech:
    Rouven Rech wurde 1973 in Bochum geboren und studierte an der Universität Paderborn Literatur-, Medienwissenschaften und Hispanistik, danach Medienwissenschaften an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" (Potsdam).
    Von 1999 bis 2000 war er Student an der Universidad del Cine (Buenos Aires, Argentinien). 2001 erhielt er sein Diplom in AV-Medienwissenschaften und studierte anschließend Dokumentarfilmregie bei Prof. Thomas Schadt an der Filmakademie Baden-Württemberg (Ludwigsburg). Nach Abschluss seines Regiestudiums mit dem Diplomfilm "Nachbarn" erhielt er 2005 ein Stipendium der Landesstiftung BW und besuchte für 6 Monate die Escuela de Cine y Television (San Antionio de los Baños, Kuba) wo die beiden Filme 13+15 & La Vida Dulce entstanden. Seit 2005 ist er auch als Produzent tätig.

    Seine abendfüllenden Dokumentarfilme "ADOPTED", "Das Leben ist kein Heimspiel", "Union fürs Leben" und "Warten auf die Welt" liefen erfolgreich im Kino und Fernsehen und überzeugten das Publikum auf zahlreichen Festivals.

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    Rouven Rech wird bei allen drei Filmen anwesend sein, eine kurze Einführung über Torero-Film geben und im Anschluss für Fragen zur Verfügung stehen.

    22. Juni 2025, 11 Uhr:
    No Land’s Song
    Im Iran ist es Frauen seit der Revolution von 1979 nicht mehr erlaubt, öffentlich als Solistinnen zu singen - zumindest nicht vor Männern.
    Trotz Zensur und Tabus ist die junge Komponistin Sara Najafi entschlossen, ein offizielles Konzert für Solosängerinnen zu organisieren. Um ihren Kampf zu unterstützen, laden Sara und die iranischen Sängerinnen Parvin Namazi und Sayeh Sodeyfi drei Pariser Sängerinnen, Elise Caron, Jeanne Cherhal und Emel Mathlouthi, zu sich nach Teheran ein, um an ihrem musikalischen Projekt mitzuwirken und eine musikalische Brücke zwischen Frankreich und dem Iran zu schlagen.
    Aber wird es ihnen gelingen, sich in Teheran zu versammeln, frei, Seite an Seite, vor einem gemischten Publikum und ohne Einschränkungen zu singen und eine Tür für eine neue Freiheit der weiblichen Stimme im Iran zu öffnen?

    Rouven Rech hat diesen Film produziert. Er wurde 2017 für den Deutschen Filmpreis nominiert und ist auf vielen Festivals gezeigt worden.

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    29. Juni 2025, 11 Uhr:
    Adopted
    Vereinsamte Europäer:innen suchen ein neues Zuhause und finden Anschluss in Afrika. Eine dokumentarische Utopie:
    Die Organisation ADOPTED vermittelt familiär bindungslosen, erwachsenen Europäer:innen Pateneltern in Afrika. Großfamilien in Ghana warten bereits auf die bevorstehende Zusammenführung mit ihren neuen Familienmitgliedern.
    Ludger aus Berlin hat erst vor kurzem von ADOPTED erfahren. Enttäuscht von seiner gefühlsarmen Umwelt, isoliert von Freunden und Familie, sucht er schon lange einen Ausweg. Zögernd nimmt er an ADOPTED teil und wird schneller als erwartet ausgewählt.
    Thelma hingegen wartet schon ungeduldig auf den Moment der Abreise. Eine Familie in Accra (Ghana) hat bereits die Patenschaft für sie übernommen und sie ist froh, diese endlich kennen lernen zu können. Sie packt die Koffer, verschenkt ihre Möbel und fliegt los – vielleicht für immer.
    Gisela ist ebenfalls unruhig. Das letzte Jahr war nicht einfach für sie, nach dem Tod ihres Mannes weiß sie nicht, wo sie hingehört. Sie fühlt sich alleingelassen in dem großen Haus und denkt über den Verkauf nach, um in ihre alte Heimat Schwaben zurückzuziehen. Im Radio erfährt sie von ADOPTED und nimmt Kontakt auf.

    Der Film erzählt aus dem Leben der Protagonist:innen, ihrem Weg nach West-Afrika und einem Prozess erwarteter Annäherung sowie unvermeidbarer Missverständnisse.

    Rouven Rech war bei diesem Film Produzent und Regisseur.
    Preise:
    Saratov Sufferings Filmfestival: Saratov Harmonica 2011 / Bester Dokumentarfilm
    Filmschau Baden-Württemberg: Dokumentarfilmpreis 2011


  • https://suedwestpassage.com/friedenale
  • Hilde Hundert

    ... Raritäten zum 100. Geburtstag von Hildegard Knef immer am letzten Montag eines Monats um 17:30 Uhr im Cosima-Filmtheater!

    Am 28. Dezember 2025 wäre Hildegard Knef hundert Jahre alt geworden. Einen Großteil ihrer Kindheit und Jugend hat die 2002 leider verstorbene Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin in Berlin in der Bernhardstraße am heutigen S-Bahnhof Bundesplatz verbracht, in Häusern, die dort standen, wo heute die Stadtautobahn verläuft. Vermutlich hat die junge Hildegard Knef auch das 1935 eröffnete Cosima-Filmtheater besucht, das sich nur wenige Schritte entfernt befindet.

    Das Cosima-Filmtheater würdigt den runden Geburtstag, indem es im Jahr 2025 teils bekannte, teils unbekannte, in jedem Falle aber selten gezeigte Filme mit Hildegard Knef präsentiert.

    Spieltermin der HILDE HUNDERT betitelten Reihe ist jeweils der letzte Montag eines jeden Monats um 17.30 Uhr.

    Zu jedem Film gibt es eine Einführung von Jan Gympel, Filmhistoriker und Kurator der Reihe.





    Vorschau:

    Montag, 23. Juni 2025, 17.30 Uhr: Wiederholung wegen grosser Nachrage
    Geständnis unter vier Augen Auch bekannt unter: TREFFPUNKT KANALSTRASSE


    Montag, 28. Juli 2025, 17.30 Uhr
    Madeleine und der Legionär (1957)

    Die Reihe wird in den kommenden Monaten fortgesetzt.

    Berlin-Film-Katalog

    ... seit Oktober 2023 regelmässig montags um 17:30 Uhr im Cosima-Filmtheater !

    Wie bereits gemeldet, zieht Berlin-Film-Katalog um: Auch 2025 finden alle Aufführungen im Cosima-Filmtheater statt.

    Eine erstmals präsentierte Berlin-Film-Rarität gibt es ab Februar immer am ersten Montag des Monats. In der Reihe "Berlin-Film-Katalog präsentiert nochmals" läuft immer am dritten Montag des Monats eine Rarität, die wir vor geraumer Zeit schon einmal gezeigt haben. Vorstellungsbeginn jeweils 17.30 Uhr, und immer gibt es eine Einführung.


    Berlin-Film-Katalog stellt sich vor
    Berlin-Film-Katalog ist ein nicht-kommerzielles Projekt zur Erstellung einer
    kompletten Berlin-Film-Datenbank, kostenlos nutzbar im Internet: Alle
    Filme, die (erkennbar, also nicht nur in irgendeinem Studio) in Berlin gedreht
    wurden oder in Berlin spielen, sollen erfaßt werden – mit detaillierten, über-
    prüften und daher verläßlichen Stab- und Inhaltsangaben, mit Einordnungen und
    Kommentaren.
    Jeder soll Berlin-Film-Katalog nutzen können. Und jeder soll sich an der
    Erstellung von Berlin-Film-Katalog beteiligen, seine Einschätzungen,
    Vorlieben und Abneigungen mitteilen können. Momentan, wo sich Berlin-
    Film-Katalog noch in der Vorbereitungsphase befindet, beispielsweise durch
    Ergänzung und/oder Korrektur unserer Filmliste, die auf der Website
    www.berlin-film-katalog.de zu finden ist.
    Die Idee zu Berlin-Film-Katalog entstand aus zwei Beobachtungen heraus: Zu
    den vielen Filmen, die in Berlin gedreht wurden und/oder in Berlin spielen,
    gibt es bemerkenswert wenige Informationen (auch nicht im Internet, wo man
    oft Texte findet, die wortwörtlich von Website zu Website kopiert wurden – mit-
    samt den Fehlern). Und es wird eine immer kleinere Auswahl an Berlin-
    Filmen in den Kinos wie im Fernsehen gezeigt. Dementsprechend wird das
    Filmbild der Stadt von immer weniger Werken geprägt. Und immer mehr Berlin-
    Filme, darunter auch bedeutende, geraten in Vergessenheit.
    Deshalb und um zu zeigen, daß wir nicht nur auf Geld warten, präsentieren wir
    seit Juni 2012 (mindestens) am zweiten Montag im Monat im Brotfabrikkino
    eine Berlin-Film-Rarität. Am dritten Montag im Monat gibt es im Cosima-
    Filmtheater die Wiederholung einer schon länger zurückliegenden Aufführung.
    Seit Juni 2012 präsentiert das Projekt Berlin-Film-Katalog allmonatlich im
    Weißenseer Brotfabrikkino eine Berlin-Film-Rarität, im Oktober 2023 zum
    121. Mal. Höchste Zeit, auch einmal andernorts zu zeigen, welch reiches Angebot
    unterschiedlichster Spiel- und Dokumentarfilme aus Ost und West, dem
    noch nicht geteilten und dem wiedervereinten Berlin in dieser Reihe schon zu
    sehen war.
    Seit Oktober 2023 wird daher einmal im Monat eine Berlin-Film-Rarität, die
    in der Regel vor langer Zeit im Brotfabrikkino lief, noch einmal im kürzlich
    – nach umfassender Renovierung und Modernisierung – wiedereröffneten
    Cosima-Filmtheater in Friedenau/Wilmersdorf gezeigt. Fester Termin dafür
    ist jeweils der dritte Montag eines jeden Monats. Es gibt nur eine Aufführung,
    und diese jeweils mit einer Einführung, gelegentlich auch mit einem Ehrengast
    und einem Filmgespräch.

    Nächste Termine:

    VORSCHAU:

    Im Juni widmen wir uns dem eher unkonventionellen Künstlerleben im Berlin der Zeit um 1960:

    Im Juli zeigen wir zwei Beispiele für die Darstellung Berliner Lebens der damaligen Gegenwart im Spielfilm der NS-Diktatur:

    Am Montag, 7. Juli 2025 um 17.30 Uhr Wolfgang Liebeneiners Großstadtmelodie (1942/1943) mit Hilde Krahl, Werner Hinz und Karl John.

    am Montag, 21. Juli 2025 um 17.30 Uhr Volker von Collandes Erstling Zwei in einer großen Stadt (1941/1942) mit Monika Burg (alias Claude Farell) und Karl John, jeweils um 17.30 Uhr und natürlich mit einer Einführung.

    am Montag, 4. August 2025 um 17.30 Uhr "Ich bei Tag und Du bei Nacht" (1932)

    am Montag, 18.August "Asphalt" (1929)